正在用 Spotify 播放 正在用 YouTube 播放
前往 YouTube 视频

正在加载播放器...

从 Spotify 记录音乐?

将您的 Spotify 帐户连接到您的 Last.fm 帐户,通过任何设备或平台上的任何 Spotify 应用记录您所听的一切内容。

连接到 Spotify

关闭

不想看到广告?马上升级

Pearl Jam - Düsseldorf 2007

Thu 21 Jun – Pearl Jam, Interpol, The Futureheads

Da bin ich nun 16 Jahre Fan dieser fabelhaften Band und habe es unglücklicherweise nie geschafft sie live erleben zu dürfen. Da waren dann auch die 60 € für das Ticket egal, zu mal das Konzert ja in Düsseldorf statt fand, so dass ich nicht weit fahren musste.

Voller Vorfreude auf Pearl Jam setzen wir uns also ins Auto und machten uns auf den kurzen Weg Richtung D'dorf. Der CD-Player im Auto spielte eine Pearl Jam Mix-CD ab, u.a. State of Love and Trust, Why Go und eine tolle Live-Version des Mother Love Bone Klassikers Crown of Thorns - das Leben war schön und die Welt noch in Ordnung.

Das änderte sich schlagartig, als wir um 17.30 Uhr am iSS-Dome ankamen. Eigentlich sollte ja um 17.15 Uhr der Einlass für die Ten Club Mitglieder sein und um 17.30 Uhr der Einlass für die Normalsterblichen.

Der kilometerlangen Schlange nach zu urteilen tat sich in Sachen Einlass aber nicht viel. Aber wir haben es jedenfalls noch ins Parkhaus geschafft und reihten uns dann hinter der Halle (!!!) in die endlose Schlange ein.

Eine halbe Stunde und geschafften 50 Metern später konnte man das Ende der Schlange übrigens schon nicht mehr sehen - die wartende Menge verlief sich irgendwo hinter dem Parkhaus.

Irgendwann - wir standen nun schon seit 1 1/2 Stunden in der Schlange gabelte sich diese plötzlich auf und es entstand leichte Unruhe, da niemand so recht wusste warum. Nach kurzer Konfusion stellte sich dann heraus, dass wir in der Innenraum-Schlange standen. Kurze Zeit später wurde uns dann auch ein blaues Bändchen ausgehändigt, welches uns Zutritt zum Innenraum verschaffen sollte - so jedenfalls die Auskunft des iSS-Dome-Schergen.

Ja nun …

Kurz vor dem Eingang vereinten sich dann erstaunlicherweise die beiden Schlangen wieder und wir schoben uns Richtung Eingang. Mittlerweile war es schon 20 Uhr und man hörte seit einiger Zeit schon die Vorgruppen. Der Hals wurde immer dicker.

In der Halle angelangt, ging das Chaos unvermindert weiter. Wir Blaubändchenträger kamen nicht in den Innenraum und die beiden (!!!) Herren, die die passenden Bändchen verteilten hatten keine mehr, als wir an der Reihe waren.

Grrr …

Wie sich heraus stellte durften wir mit unserem blauen Bändchen auf die Ränge hinter dem Soundboard, also am weitesten von der Bühne entfernt. Super!

Ach so, von Interpol konnten wir genau ein Lied hören. Die Halle war zu diesem Zeitpunkt vielleicht erst halb gefüllt.

Unser Blick fiel dann irgendwann auf die Sitzplätze an der linken Hallenseite, die kaum gefüllt waren. Lieber näher an der Bühne, wenn wir schon nicht die Stimmung im Innenraum erleben durften - so dachten wir uns jedenfalls. Trotz Karten, die uns eigentlich freie Platzwahl bescheinigten, durften wir dann letztendlich dort auch nicht hin, da diese Plätze für Sponsoren-Karten o.ä. reserviert waren.

So langsam loderte ungezügelter Hass in mir auf …

Um kurz nach 21 Uhr betraten dann die Jungs um Eddie Vedder die Bühne und der ganze Ärger war schnell verflogen. Allerdings nur sehr kurz.

Sound? Akustik? GRAUSAM!

Gerade am Anfang war das nicht viel besser als Schulband-Niveau. Glücklicherweise besserte sich die Akustik im Laufe des Konzertes, erreichte aber nie die von mir erwartete Qualität. Ob es an der fürchterlichen Halle oder an der Unfähigkeit der Soundboard-Besatzung lag - keine Ahnung? Aber ich tippe mal eher auf die Halle.

Pearl Jam spielten allerdings ein tolles Konzert mit einer fantastischen Setlist (Vielen Dank für "State of Love and Trust"):

Set 1: Sometimes, Whipping, Brain Of J., Do The Evolution, Insignificance, In Hiding, Severed Hand, Sad, I Am Mine, Inside Job, Why Go, Daughter, Breath, State Of Love And Trust, I'm Open, Come Back, Once, Life Wasted

Encore 1: I Believe In Miracles, Not For You/Modern Girl, Wasted Reprise, Black, Alive

Encore 2: Elderly Woman Behind The Counter In A Small Town, Given To Fly, Rats, Comatose, Baba O'Riley, Yellow Ledbetter

Fazit: Das Konzert wäre traumhaft geworden, wenn dieses unsägliche Chaos nicht statt gefunden hätte und der Sound besser gewesen wäre.

So bleibt aber nur die Erkenntnis übrig nie wieder in den iSS Dome zu fahren und Konzerte des Veranstalters (concert team nrw gmbh/MCT Agentur GmbH) zu meiden.

Man muss sich wirklich die Frage stellen, ob dies das erste Konzert war, dass diese Veranstalter durchgeführt haben.

Pearl Jam werde ich aber sicherlich noch öfters live erleben und dann stimmt hoffentlich auch die Organisation und die Akustik!

不想看到广告?马上升级

API Calls