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Top 25: Platz 10 - 6

Platz 10: Joy Wants Eternity - You Who Pretend to Sleep
Als Einstieg in die Top 10 kommt das nächste Post-Rock Album. Ganz ehrlich, ich fragte mich einen kurzen Moment, wieso ich dieses Stück vor all den anderen bereits aufgezählten Platten gestellt habe. Dann aber spielte ich das Album erneut ab und mir fiel es wieder ein. Eine Erklärung ist wirklich schwer, also versuche ich es der Reihe nach anzugehen.
Mit Existences Rust gibt es einen starken Einstieg: Der Bassdrum ist so grandios geraten, dass es einen schwer fällt, nicht mit dem Kopf mitzugehen. Wenn dann noch ordentlich getrommelt wird und die E-Gitarren ihren stilgerechten Einsatz kriegen, wird Rock genauso groß wie Post geschrieben. Nach Knapp 4 Minuten ist der Spaß dann vorbei, und man taucht ein in die gefühlvolle Welt des Songs Above the Clouds Lies Eternal Sun. Im Ernst, die Gitarre ist so großartig gespielt, dass sie Effekte im Geist auslöst wie es sonst nur die Explosions in the Sky können. Dann steigert sich das Lied, aufbrausende Töne harmonieren super mit den immernoch vorhanden Klavier- und Gitarrenmelodien. Wenn die Gitarre dann kraftvoll ausklingt und die Drums nochmal ihr bestes geben, wird klar, dieses Album kann großes erreichen. From Embrace to Embrace macht es genauso gut wie der vorrausgegangene Titel: Wundervolle Melodie, die so lebendig vom Background unterlegt wird, dass alle Gedanken auf diesen Sound gerichtet werden. Den Höhepunkt bildet dann ein dynamischer Riff, der sich von der Lautstärke her genau im grünen Bereich aufhält. Dann folgen sein Ambient-orientierte Titel: Death Is A Door That Opens arbeitet prächtig mit mysteriösen Soundeffekten und Geräuschen, während ein immer wieder aufkommender Gitarrensound einem das Gefühl von durchdringenden Sonnenstrahlen gibt. Ab der Hälfte wird dann Musik gespielt, alles jedoch in sanfter und klangvoller Tonfarbe. Die Leadgitarre schlägt dann passend wieder ein paar Klänge an, bevor wieder dieses Rauschen einsetzt. What Lies Beyond ist dann aber zuviel des Guten. Ohne Melodien, nur untergründige langgezogene Riffs. Eindeutig die Schwächephase des Albums.Bei Yet Onward We Marched machen die Amerikaner dann wieder was sie am besten können. Aufbauende Soundspielchen, bis diese fantastischen Drums einsetzen, die ich an dieser Stelle einfach nochmal hervorheben möchte. Der Song nimmt an Fahrt auf, nach der Ruhepause zuvor wird geradeaus weitermarschiert. So macht auch Uriel weiter, übrigens der Song, durch den ich bei Last.fm schon vor meiner Account-Erstellung auf die Band aufmerksam wurde. Etwas ruhiger, setzen gegen Mitte des Tracks wunderbar helle Gitarren zu einem undefinierten Zupfinstrument ein, die des ganzen Albums Friedfertigkeit wiedergeben. You Are the Vertical, You Are the Horizon zeigt wieder den stimmigen Aufbau von ruhig nach laut, mit Pausen und Drangphasen. Allgemein hat das Album zuviele Ruhestellen, sodass diese wirklich umwerfenden Melodien etwas zu selten erscheinen. Riesiger Pluspunkt ist der Drummer Emory Liu, der dem Ganzem einen fabelhaft kraftvollen Anstrich gibt.

Platz 9: Radiohead - Kid A
Mein erstes Radiohead-Album besticht durch eine wirklich einmalige und unnachamliche Individualität, die sogar etwas schwächere Songs gut aussehen lässt. Es ist einfach als Gesamtalbum verdammt stimmig geworden, ohne Monotonie oder Langeweile zuzulassen. Aufmerksam wurde ich durch ein Songzitat in meinem absoluten Lieblingsbuch () auf die Band. Es waren die ersten Zeilen aus Idioteque, die sich in meinem Kopf festbrannten. Als ich mir dann das Lied anhörte, wurde mein Bild einer Hardrockband komplett zerschlagen, welches ich unerklärlicherweise zuvor hatte. Denn mit Rock hatte der Sound wenig zu tun. Gitarren haben auf der Platte sowieso Seltenheitswert und kommen in Song überhaupt nicht vor. Das man per Tunetable solche Emotionen erzeugen kann war mir nicht klar. Wobei man auch immer eine emotionale Verbindung zu der Musik haben muss, um diese zu bemerken. Jedenfalls hat der Song mich so gepackt, dass ich nicht umhin konnte, das ganze Album zu downloaden.
Everything In Its Right Place war dann genauso, wie ich es mir erhofft hatte. Eingägige, lässige Synthiemelodie, dieser spezielle Radiohead-Text, der gleichzeitig nichtssagend und dennoch tiefgründig ist. Nichts an diesem Lied hat da etwas mit Rock zu tun, reingarnichts ist am richtigen Platz, wie Yorke's es auch beschreiben mag ("Yesterday I woke up sucking a lemon."). Kid A verwirrt dann nochmehr, sämtliche Gesetze der Musikindustrie werden über den Haufen geworfen. Wenn Thom Yorke mit computer-verzerrten Stimme die heutige Technologie anprangert, wird da schon eine Botschaft mitgeteilt. Struktur hat der Track keine, lediglich eine wiederkehrende Synthiemelodie und immer veränderliche Hintergrundklänge. Im nächsten Lied wird in der Nationalhymne The National Anthem die Angst eines ganzen Volkes besungen. Der schlichte Bassgitarrenrythmus ist gewollt einfach, sodass dieser auf jeden Fall im Kopf hängen bleibt. Schrabbelnde und aufdräigliche Trompetentöne lassen das Bild von einer aufgebrachten Menschenmenge erscheinen. All das Chaos ist in How to Disappear Completely vollständig verschwunden. Ein umwerfendes Lied, in dem Yorke zum ersten Mal wirklich von seiner ausgezeichneten Stimme Gebrauch macht. Dieses Lied ist schier überwältigend. Alles passt perfekt, die fortwährende Akustik-Gitarre, die Stimme, der Text und dieser unglaubliche Einsatz von Streichern, die dem Ganzen an Tiefe verleihen. Man verlässt den Körper, blickt traurig zurück und verschwindet in den unendlichen Weiten des Universums. Dort empfängt einem mit Treefingers bedrückende Leere. Andeutungen eines Instrumentes gibt es das leichte Schimmern einer entfernten Galaxie. Nix ist greifbar, alles verpufft vor einem zu Rauch. Das bekommt der Song sehr gut hin, denn er selbst verliert auch an Wirkung. Irgendwann überschreitet er seinen künstlerischen Reiz und ist nur noch die angesprochene Leere zwischen zwei Liedern. Im nächsten droht Radiohead ein wenig der Faden zu entgleiten. In Optimistic werden wieder "normale" Instrumente benutzt, es gibt Strophen und einen Refrain. Trotzdem bleibt dieser elektronische Beigeschmack, denn alles klingt merkwürdig blechern und (bildlich) farbendsättigt. Als Song für sich taugt Optimistic eine Menge, der Refrain macht Stimmung und gibt genau das, was man sich unter dem Titel vorstellt. Immerhin lebt der Song die Gemüter wieder auf, sodass man das verzweifelte In Limbo übersteht. "I'm lost at Sea, don't bother me" und der Hook "You're living in a fantasy World" klingen eigenartig vertraut. Idioteque wurde ja bereits von mir angesprochen und ich möchte nur kurz sagen, dass es verdammt geil ist und lyrisch zu der epischen Sorte gehört. Es folgt das richtige Morning Bell, wieder ganz im speziellen Kid A-Style, der nur kurz mit Optimistic unterbrochen wurde. Mit Orgelklängen, die auch diesen blechernen (mir fällt kein anderes Wort ein, sorry) Klang besitzen, spürt man, wie der Motion Picture Soundtrack den Abschluss einleitet. Der Text müsste eigentlich kitschig wirken ("Red Wine, you sleep in Pants, Help me get back where I belong"), doch irgendwie berührt der Song. Dann kommt der Einsatz einer Harfe (?) und Oh mein Gott klingt das phantastisch. Das Ende dieses einzigartigen und nicht einfachen Albums ist einfach großartig geworden. Mit der letzten Line "I will see you in the next Life" wird man dann versöhnlich in die Realität entlassen.

Platz 8: Muse - Origin of Symmetry
Kollege Aydi nannte es das "Phänomen Muse". Nun, das trifft es ziemlich gut. Vom ersten bis zum letzten Ton ist hier wirklich alles Muse. Das typische subtile Klavierspiel lenkt einen direkt voll in Origin of Symmetry ein. Die Stimme von Bellamy, die wie die von Yorke unvergleichbar ist, wird immer wieder eins mit dem instrumentalen Sound um ihr. Zerbrechlich beim Piano, ausdrucksvoll bei den starken Gitarrenklängen. Der Song gibt wirklich die grandiose Möglichkeit mitzurocken, mitzusingen und zu genießen, ohne dabei seine künstlerische Art zu vernachlässigen. Lied Nummer zwei,Bliss, kannte ich erst als Live-Version von Rock am Ring 2010. Ich fand es überragend gespielt und es war mein erster Live-Song, den ich auf Dauer favorisierte. Als ich mir dann OoS zulegte, war ich erstaunt, wie anders die Album-Version war. Statt einem megacoolen Gitarrenriff kommt ein ausgeklügelte Pianovariante, das Lied ist allgemein etwas ruhiger. Hat aber seine ganz eigene Qualität. Auch etwas, das Muse ausmacht: Immerwieder verändern sie bei Auftritten ihre Lieder, denken sich etwas neues aus, auch wenn dieses schon seit Jahren besteht. Das voluminöse Space Dementia powert von Anfang bis Ende mit einem kraftvollen Klavier durch. Der Sänger gibt alles, selbst wenn seine Stimme im Refrain verzerrt ist und sich so anhört, als würde er kopfüber im luftleeren Raum hängen. Mit richtigen Bombasmus endet der Song dann und geht über inHyper Music. Ein kurzlebiger Song, der zwar zu Rocken versteht, aber nicht ganz mit Origin of Symmetry zu identifizieren ist. Schade, da die Originalversion, Hyper Chondriac Music, welche auf der Hullabaloo-CD enthalten ist, viel durchdachter und weitaus besser klingt. Plug In, Baby startet dann auch so durch, ist ebenso kurz und nicht sehr kompliziert. Ich denke auch nicht, das rein zufällig diese beiden Titel veröffentlicht wurden. Selbst Künstler brauchen Geld… Naja, Citizen Erased haut dann wieder alles raus und überdeckt, was zuvor schwach sein möchte. Ein absolut genialer Track, der über sieben Minuten lückenlos ausfüllt. Musik vom feinsten nenne ich das, auch da der Song Post-Rock-Artige Züge annimmt. Dem klangvollen Start folgt eine Ruhephase, in der man merkt, wie sich besungene Emotionen steigern und dann im Mainriff entladen. Dieser lässt Geist und Körper vibrieren, mit der neuen Energie geht es nochmal volles Rohr in den Refrain, bevor alles runterfährt und man sich auf einmal in einer melancholischen und betroffenen Kulisse wiederfindet. Hochklassiger Titel. Und die Jungs aus England gehen nochmehr in die Extremen: Micro Cuts ist ausschließlich in Sopran-Stimme gesungen und kann einem Angst einjagen. Ich kann vollkommen verstehen, wenn jemand nicht mit dieser Art klarkommt. Aber es ist eine Ausnahme und Bellamy beherrscht was er da versucht. Screenager schaltet dann 2 Gänge zurück, auch wenn wieder die bemerkenswerte Stimme unter Beweis gestellt. Mit Percussion und Synthie-Effekten kann auch der Hintergrund von sich reden machen. Darkshines punktet durch clevere Riffs und kluge Piano-Kurzeinsätze. Énergie verliert Bellamy nicht viel, denn im gecoverten Feeling Good stellt er nocheinmal seine ganze Stimmgewalt zur Show, wunderbar treffend unterlegt von Drums und Gitarre. Aber das war es noch nicht. Als mein persönlicher Höhepunkt folgt das oftmals unterbewertete Megalomania. Ein Meisterwerk, wie ich meine, angefangen von den fließenden Orgeln bis zum Punkt, an dem erst Rhytmus ins Spiel kommt. Der Text ist einfach umwerfend, von vorn bis hinten hammermäßig. Nach den ersten Zeilen "Paradise comes at a Prize that I am not prepared to pay…" ersteht mit dröhnenden Orgelwahnsinn ein Gigant vom Boden. Mit aller Gewalt meint man, wird in die Tasten gehauen. Auch hinter dem "Take off your disguise…" steckt so etwas wie Verzweiflung und Wut und allein daran, dass es soviel zu deuten gibt, sieht man, wie groß Muse hier auftrumpfen. Größenwahn ist das nicht, denn mit dieser musikalischen Gewalt würde jede "Vorrichtung nicht standhalten". Tatsächlich steigern sie sich im letzten Teil nochmal und lassen ihrer Energie mit textlosen Ausrufen freien Lauf. Mit einem tiefen Ton auf der Orgel endet dann auch dieses imposante Album.

Platz 7: Mogwai - Happy Songs for Happy People
Im Post-Rock scheint alles erlaubt zu sein, könnte man meinen, wenn man Mogwai's beeindruckende Happy Songs for Happy People-Album hört. Vorweg, happy ist hier mal eher wenig. Mit dem ersten Lied Hunted by A Freak bekommt man den Eindruck, die Musik würde an einer Krankheit leiden. Als hätte Mogwai aufeinmal versucht, eine Stimme zu entwickeln, und hätte dabei so etwas wie einen nutzlosen Störton erhalten. Aber in Verbindung zur Musik klingt das einfach abgefahren, eindeutig ein Experiment das sich ausgezählt hat. Moses? I amn't ist zum einen cool apostrophiert, zum anderen so etwas wie eine Orchestaraufnahme im inneren eines Ozeans. Als würden Bläser und sämtliche andere Instrumente nur dumpf nach oben durch klingen… Hier merkt man auch zum ersten Mal, das Mogwai bei HS4HP verstärkt auf elektronische Stilmittel setzen. Kids Will be Skeletons wird dann zum ersten Mal ansatzweise dem Albumtitel gerecht, die Gitarren und Hintergrundklänge wirken direkt etwas heller und aufgesetzter. In Killing All the Flies wird mit dieser absurden Stimme gearbeitet. Ständig hat man das Gefühl, der "Sänger" versuche einem etwas zu sagen, sei aber nicht in der Lage dazu. Instrumental spricht der Song hingegen eine deutlichere Sprache. E-Gitarren lassen eine Stimmung rüber kommen, die alles andere als ruhig und zufrieden klingt. Eine echte Stimme kommt dann doch noch zum Einsatz: Boring Machines Disturbs Sleep beginnen wie der Name sagt mit Störgeräuschen, bevor sich eine ruhige Stimme in den Ambient-Sound einmischt. Post-Rock der eigentlichen Art wird einem im großen Stil mit Ratts of the Capital geboten. Vernünftiger Songaufbau mit sehr gutem Gitarren-Acting. Zu den aufkommenden Snare-Drums gesellen sich Piano-Klänge bevor das Lied mit wütenden Gitarren aufgeht. Danach atmet der Track schwer aus, wie nach einer langen Wutrede. Mit 6,5 Minuten natürlich Mittelteil des Albums. Ein ganz neuer Weg wird mit Golden Porsche eingeschlagen, der sich bis zum Schluss hält. Fast im Stil von Kammermusik bringen Mogwai dichte atmospährische Klänge, immer mit Gitarre unterlegt, rüber. Das Lied klingt ausgefüllt und ganz und passt spitze zum folgenden Song. Sanft werden Tasten auf dem Klavier angeschlagen, rauschende Gitarren füllen die freie Luft, und nach und nach keimen Synthesizer-Töne im Hintergrund auf. Im besten Tunetable-Style baut sich der Track auf, Melodien bestimmen nun klar das Geschehen. Ein wirklich großartig gelungener Song namens I Know You Are But What Am I? der dem folgendem Stück Stop Coming to My House in nichts nachsteht. Brummend baut sich das Lied mehr und mehr auf, wiedermal beweisen die Schotten ihr Talent am Synthesizer. Nicht übertrieben, genau im richtigen Maße zum Rest spielen sie diese sanften Melodien mal im Hinter-, mal im Vordergrund. Schlagzeuggehämmer zum Schluss wird durch Synthiekrach ersetzt und schleißt diese ganz große Album hervorragend ab.

Platz 6: Explosions in the Sky - Take Care, Take Care, Take Care
Mit dieser Platzierung habe ich mich anfangs selbst überrascht. Zu soft, zu ruhig klang mir mein drittes Album der Explosions. Doch das lag, wie ich Nachhinein finde, wohl an der emotionalen Umstellung, die die Texaner hier durchziehen. Harmonie und Glück prägen das Album, und man muss sich erst hinein hören, bis man auch jede noch so kleine Melodie mit ganzem herzen mitgehen kann. Denn nur dann, wirklich nur dann funktioniert dieses Album. Und ich liebe es. Last Known Surroundings sprüht nur so vor Vorfreude, die Drums dringen direkt ein und blieben als erstes hängen. Human Qualities ist dann so ein Song: Er arbeitet allen Ernstes mit der Ruhe, und dem, was vom Hörer selbst kommt. Wenn der Bassdrum eins mit dem Herzschlag wird, scheint es, als würden die folgenden hoffnungsvollen Passagen direkt aus dem eigenen Inneren entspringen. Diese Musik durchpumpt den ganzen Körper, den ganzen Geist, dringt in jede Zelle ein und wenn du erstmal soweit bist, lebst du diese Musik. Es ist dieses unbeschreibliche Gefühl das dann kommt, wenn der Pegel steigt und die Energie plötzlich dein ganzes Zimmer flutet. Aber wo ruhige Musik gespielt wird, kommt oftmals auch schnelle hinzu: Trembling Hands ist wirklich der perfekte Name zu diesem Song. Schnelle Drums werden von Bass-Stimmen eindrucksvoll unterstrichen. Zeit zum Atmen bleibt im folgenden musikalischem Sprint eher wenig, bevor man Be Comfortable, Creature erreicht. Was besticht, ist wiedermal diese unerklärliche Schönheit, die nur durch sanftes Anschlagen der Saiten hervorkommt. Neue Elemente kommen hinzu, wenn das Tempo angezogen wird und für Bruchteile von Sekunden härtere Töne angeschlagen werden. Postcard From 1952 macht zu seinem Ende wirklich einen Lauten. Der Rest passt einfach ohne Kritikpunkte in das Gesamtalbum, Übergänge sind gut verdeckt und alles ist Eins. Let Me Back In erfüllt als Ending jede Erwartung, bringt die einmalige Gitarrenspielweise nochmals zum Ausdruck und übermittelt die ganz großen Gefühle. Der Rhytmus ist immer vorhanden, und ist dann auch das Letzte, was man auf diesem verdammt tollen Album hört.

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