2006年 Jan 11日 Wednesday, 17:17
Updated: 20th June, 2009.
Sorry for writing this entry in German… may be translated sometime ;o)
Slipknot: “Moderner” Metal - hart und brachial ;o) “Besondere Merkmale der Band sind ihre meist sehr aggressiven Texte und das Tragen von Masken und einheitlichen Overalls” (Zitat aus Wikipedia).
Metallica: Mit 15 (das war 1987) hörte/sah ich bei MTV mit “Seek & Destroy” meinen ersten “richtigen” Metal-Song. Ab diesem Zeitpunkt war ich Metallica-Fan. Das schwächte sich mit dem Erscheinen von Load/Reload und in der Folgezeit allerdings ziemlich ab. Ehrlich gesagt fand ich dann “St. Anger” schon mal wieder gar nicht so schlecht (trotz der miesen Produktion). “Death Magnetic” ist für mich eher eine positive Überraschung und das beste Metallica-Album seit 1991.
Dream Theater: Die Götter des "Progressive Metal". Anfangs waren sie wirklich noch "progessiv" (in der klassischen Bedeutung des Wortes), die letzten Albem fand ich persönlich zu wenig überraschend. Man wiederholt sich gerne mal, ohne wirklich Aha-Effekte zu erzeugen. Nebenprojekte der Bandmitglieder sind u.a. Liquid Tension Experiment, Platypus, OSI und Transatlantic.
Vergleichbare Bands: Vanden Plas.
King's X : melodiöser Progressiv-Rock mit einigen Grunge-Elementen. Leider (noch) ziemlich unbekannt, aber sehr zu empfehlen. Wem die etwas experimentellen CDs wie "Manic Moonlight" nicht so zusagen, dem kann ich "Dogman" als Einstieg empfehlen (meine persoenliche Lieblings-CD von King's X).
Nebenprojekte: Platypus, Jughead, Jelly Jam, Poundhound, Supershine.
Als King's X Fan sollte man sich auch Ty Tabor's Solo CD "Safety" anhören!
Paul Gilbert: Mein Lieblingsgitarrist! Früher hauptamtlich bei Mr. Big und
Racer X unterwegs; mittlerweile macht er sehr unterhaltsame Rock-Scheiben, die sehr melodieorientiert sind und immer eine Prise Humor beinhalten. Gitarrentechnisch natürlich absolut erste Sahne. In der jüngeren Verganenheit gab's dann auch mal die eine oder andere Instrumentalscheibe, z.B. "Get out of my yard"; das klingt - im Gegensatz zu den neueren Werken einiger berühmter Gitarristenkollegen - recht "inspirierend". Paul ist einfach Kult! :o)
System Of A Down: … lassen es krachen! Temperamentvoller "Post-everything"-Metal aus Los Angeles mit Wurzeln aus Armenien, die sich auch in den Harmonien und in der Melodieführung z.T. wiederfinden.
Incubus: abwechslungsreicher "Alternative Rock bzw. Crossover". Sollte man kennen ;o)
"A", z.B. mit dem Album "hi-fi serious": melodioeser und moderner Punk-Grunge-Crossover-Mix. Klingen nicht so klischeehaft und kommerziell wie Linkin Park etc., gelegentlich sind aber auch ein paar Samples und Drumloops zu hören. Der Sänger hört sich übrigens irgendwie an wie Jon Anderson von YES bzw. wie eine härtere Variante von Sting.
Pendikel: Anscheinend (leider) recht unbekannte deutsche Indie-Rock-Band mit kreativen Kompositionen / Taktwechseln / Harmonien und wirklich recht abgefahrenen Texten. Ideale Empfehlung, wenn man mal das Nicht-Alltägliche im Rock-Umfeld sucht. Siehe auch Kritik beim Schallplattenmann. Oder einfach mal kaufen.
311: Eine handfeste Mischung aus Funk und Crossover mit melodiösem Gesang sowie Rap- und Ska-Elementen. Groovt einfach ohne Ende :o)
Spin Doctors: irgendwie Fun-orientierter Groove-Rock, groesster Hit: "Two Princes", momentan eher untergetaucht…
Jamiroquai: Retro-Funk-Pop - mittlerweile ja recht bekannt… Die neueren CDs finde ich allerdings nicht mehr ganz so aufregend. Anscheinend setzt JK inzwischen mehr auf interessante Sounds als auf eingängige Kompositionen.
Incognito: Acid Jazz, vergleichbar mit den Brand New Heavies - vielleicht etwas verspielter und jazziger… Auf dem Album "Who needs love" klingen sie wieder ueberraschend spritzig, nachdem mir die letzten Werke nicht so sehr gefallen haben. Nach ein paar Durchläufen würde ich die CD glatt zu den Top 3 von Incognito zaehlen
(Nachtrag: das war 2003. Die CDs "Adventures in black sunshine" von 2004 bzw. "Eleven" von 2005 sind wieder eher durchschnittlich, meiner Meinung nach).
Ansonsten natuerlich alles, was Groove hat ;o)