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Best of 2014

Top 10 Alben 2014
Zunächst mal muss ich anmerken, dass 2014 insgesamt ein ziemlich schwaches Jahr für neue Musik war und mich keine Platte wirklich komplett überzeugt hat. Die hier folgende Liste ist ohne feste Reihenfolge und Wertung:

Opeth - Pale Communion
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Mit Pale Communion veröffentlichen die Progrock-Schweden ihr zweites Album welches komplett auf Death Metal Elemente und Growls verzichtet hintereinander. Während der Vorgänger Heritage für mich jedoch viel zu verkopft und zu krautig klang, ist Pale Communion besser weil runder und melodiöser geraten und erinnert teilweise sogar stark an das großartige Damnation Album von 2003, auf welchem die Band schon einmal auf Growls und Death Metal verzichtet hatte. Das Album hat einfach bessere Ideen und Melodien zu bieten als der Vorgänger und ist dadurch greifbarer und zugänglicher. Sei es das Tapping Motiv von Goblin oder der Gesangsharmonie-Teppich in Eternal Rains will come, der schon fast an Crosby, Stills & Nash erinnert. Faith in Others ist mit seinen Streicherpassagen ebenfalls ein großartiger Abschlusssong für ein Album. Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass Opeth musikalisch bereits alles gesagt haben.
http://www.youtube.com/watch?v=iO4-mXMbiy8

Amplifier - Mystoria
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Ein Jahr nach dem letzten Album Echo Street schieben Amplifier direkt die nächste Scheibe hinterher. Während der Vorgänger jedoch nur eine Zusammenstellung von älterem Material war, um die Zeit zum neuen Album zu überbrücken, ist Mystoria jetzt quasi the real deal mit komplett frischem Songmaterial. Im Vergleich zu den zwei Vorgängeralben, welche eher in Progressive Rock Sphären schwebten und größtenteils aus Longtracks bestanden, ist Mystoria wieder kompakter und rockiger geraten. Natürlich hat das Album immer noch genug progigge Momente und krumme Rhythmen am Start aber die Riffs und der Spaß stehen definitiv im Vodergrund. Lieblingstrack: Open Up

Mastodon - Once More 'Round The Sun
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Mastodon sind einfach eine Band, die ihren Stil gefunden und perfektioniert und damit noch 10 weitere grundsolide Alben voller Riffs, Breaks, Grooves und Hooks rausfeuern könnte. Ähnlich wie der Vorgänger The Hunter ist "Once more…" eine Platte die im Prinzip keine Schwächen hat und auf vielen Jahresbestenlisten weit vorn rangiert. Aber irgendwie hat man das eben auch schon alles gehört. Das Video zu The Motherload war trotzdem eines der witzigsten Musikclips des Jahres, weil er wunderbar die Klichés des Genres auf die Schippe nimmt:
http://www.youtube.com/watch?v=Sp7CYvh8FwA

Lesser Key - Lesser Key
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Sehr vielversprechende Debüt-EP vom neuen Bandprojekt von Ex-Tool Bassist Paul D'Amour. Sehr melodiöser Alternative-Prog-Rock mit einem sehr angenehmen Sänger und dunklen Stimmungen.
http://www.youtube.com/watch?v=wI-nIz4j9cY

Alt-J - This is all yours
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/101042733/This+Is+All+Yours+0.png
Der beste Beweis dafür, dass Indi-Elektro-Pop durchaus aufregend sein kann und begeistern kann, wenn die Musik mal ein bisschen um die Ecke denkt. Die Engländer von Alt-J experimentieren auf ihrem 2. Album mit krummen Rhythmen, Gesangsharmonien, Melodien und Stimmungen, dass man immer wieder neue Nuancen beim Hören findet. Eine erfrischende Ausnahme in einem sonst eher schlichten und einfallslosen Genre.
http://www.youtube.com/watch?v=QUZBFLPRUUM

Awooga - Artifacts
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/100579439/Artifacts+cover.jpg
Awooga hatte ich als Vorband von Amplifier im Privatclub kennengelernt und ihr Album Artifacts hat mir sofort gefallen. Langsam schleppender atmosphärischer Prog-Rock aus dem englischen Yorkshire mit zweistimmigen Gesang. Anhören!
http://www.youtube.com/watch?v=HFVH8e0mDh4

Jakob - Sines
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/100306517/Sines+Jakob.jpg
Anständiger Postrock/Postmetal aus Neuseeland. Mal veträumt, mal monumental. Nicht zwingend neu aber angenehm anzuhören. Nicht mehr, nicht weniger!
http://www.youtube.com/watch?v=t4ovUVNs4VY

Pallbearer - Foundations of Burden
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/99509181/Foundations+Of+Burden+pallbearer.jpg
Ich hatte die Band als Vorband von YOB im BiNuu gesehen und fand sie an dem Abend besser als den Hauptact. Doom Metal mit melodischen Gitarren-Momenten als Garnitur und höhenlastigem Gesang - Eigenwillig aber interessant.
http://www.youtube.com/watch?v=LTTt-ikVJSk

Royal Blood - Royal Blood
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/102655967/Royal+Blood.png
Die Platte tauchte noch lastminute bei mir auf dem Radar auf, weil mich ein Freund kürzlich noch explizit hingewiesen hatte: Royal Blood sind ein Rock-Duo, lediglich bestehend aus Bass und Schlagzeug. Der Bassist und Sänger spielt dabei seinen 4-Saiter per Split-Signal sowohl über Bass- als auch Gitarrenverstärker und erzeugt so höllisch groovende Riffs, die in der untersten Magdengegend drücken. Darüber noch etwas lasziv-souliger Gesang und fertig ist die Groove-Granate. Vermutlich das vielversprechendste Debütalbum 2014.
http://www.youtube.com/watch?v=ere2Mstl8ww

Helms Alee - Sleepwalking Sailors
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/96803853/Sleepwalking+Sailors.jpg
Sludge Metal aus Seattle mit teils clean-verhallten Gitarrenmomenten und Gesang/Geschrei von Sänger und Sängerin. Kylesa also nicht unähnlich. 2015 mit Russian Circles in Europa auf Tour.
http://www.youtube.com/watch?v=-mfwrd_5yzo

Honorable Mention:

Band of Horses - Acoustic At The Ryman
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/96842079/Acoustic+At+The+Ryman+folder.jpg
Ausgenommen von der üblichen Wertung, da es sich hier um ein Live-Album handelt. Allerdings sei diese Platte allen wärmstens ans Herz gelegt, um diese wundervolle Alternative/Folk-Band aus Seattle für sich zu entdecken: Im legendären Ryman Auditorium von Nashville Tennesse aufgenommen, in dem früher Country Stars wie Johnny Cash oder Dolly Parton regelmäßig im Rahmen der Grand Ole Opry aufgetreten sind, bietet die Platte alle wunderbaren Hits der Band im intimen, akustischen Gewand. Der mehrstimmige Gesang der Bandmitglieder kommt hier sogar noch besser zur Geltung als auf den Studioaufnahmen selber. Mein Lieblings-Live-Album 2014!
http://www.youtube.com/watch?v=8eik_4oepAM

Foo Fighters - Sonic Highways
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/101965599/Sonic+Highways++PNG.png
Das neue Album der Foos beschreibt man wohl am besten mit "solide". Irgendwie bleibt noch kein Song richtig hängen, außer evtl. The Feast and the Famine und der baladeske Closer I am a River. Braucht wohl noch ein paar Durchläufe bei mir. Wesentlich wertvoller als das Album finde ich hingegen die zugehörige Musik-Doku-Serie der Band, welche ich sehr gelungen finde.
http://www.youtube.com/watch?v=c6fR_mp8gag

Anathema - Distant Satellites
http://userserve-ak.last.fm/serve/300x300/99566343/Distant+Satellites+PNG.png
Die Briten legen wie immer ein qualitativ hochwertiges und stimmiges Album ab. Allerdings finde ich auch, dass sie seit We're Here Because We're Here von 2010 das gleiche Album zum 3. mal veröffentlicht haben.
http://www.youtube.com/watch?v=GTOD164Iqpo

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Top 10 Konzerte 2014

Tool - 16.03. - Sports Arena, San Diego
Muss ja! Wenn man schon für knapp eine Woche 10.000 km weit nach Süd-Kalifornien und wieder zurück fliegt, dann sollte sich das Konzert natürlich auch lohnen. Und das hat es natürlich auch. Ähnlich wie die erste Sydney Show im vergangenen Jahr aber nicht minder beeindruckender. Jetzt können die Herren aber wirklich mal wieder nach Europa kommen. Hier ein Mitschnitt von dem Konzert in Eugene, Oregon eine Woche vorher:
http://www.youtube.com/watch?v=sI5FcilYKXQ

Fat Freddy's Drop - 16.10. - Columbiahalle, Berlin
Ganz Knapp dahinter folgt das Konzert von FFD in der Columbiahalle. Nachdem ich das letztjährige Konzert leider verpassen musste (weil ausverkauft), ließ ich mir dieses Jahr nicht die Butter vom Brot nehmen und sicherte mir frühzeitig ein Ticket. Und ich wurde nicht enttäuscht: Fat Freddy's Drop zündeten ein Feuerwerk der guten Laune ab, das sich gewaschen hatte. Relaxte Dub-Reaggae Grooves treffen auf elektronische Rave-Momente mit Blasinstrumenten garniert und das alles in einem Song. Live absolut zu empfehlen!

Opeth, Alcest - 26.10. - Huxleys, Berlin
Beim letzten Berliner Gastspiel der Schweden 2011 konnte man sich noch etwas mukieren, dass ausschließlich Nummern mit cleanem Gesang gespielt wurden. Dieses Jahr gab es aber wieder das komplette Paket aus allen Alben der Band zu hören, inklusive Death Metal Growls und atmosphärischen Momenten. Technisch und gesanglich nicht von dieser Welt!

The John Butler Trio - 14.05. - Huxleys, Berlin
Ein Künstler, der schon lange auf meiner Liste stand und nun endlich war es dann mal soweit. Auf seine Art und Weise zählt John Butler mit Sicherheit zu den besten Gitarristen der Welt. Besonders die Darbietung von Pickapart und natürlich Ocean haben mich absolut weggeblasen. Am nächsten Tag musste ich mir direkt eine Bottleneck für meine Gitarre besorgen.

Pearl Jam - 26.06. - Wuhlheide, Berlin
Live wie immer eine Macht. Am Tag des WM-Länderspiels zwischen Deutschland und den USA spielten ausgerechnet Pearl Jam in der Wuhlheide. Nach Abpfiff des Spiels wurde sofort die deutsch-amerikanische Freundschaft zelebriert und das für ganze 3 Stunden und 35 Songs. Und Eddie Vedder turnte mit seinen knapp 50 Jahren sogar noch auf dem Bühnengerüst rum. Wie in alten Zeiten!

Monster Truck - 06.04. - White Trash, Berlin
Die kanadischen Dampframmen-Rocker spielten eines der letzten Konzerte in der guten alten Diamond Lounge bevor das White Trash aus der Schönhauser Allee wegzog, aber was für eins. Der Laden war picke packe voll ausverkauft und draußen standen noch genügend Leute, die kein Ticket hatten. Schweißtreibene Show, Rock'n'Roll at its best. Irgendjemand sagte "Auf der nächsten Tour spielen die nicht mehr in so 'nem kleinen Laden". Im November spielten Monster Truck dann schon im BiNuu.

dredg - 02.05. - Kesselhaus, Berlin
Dredg kommen nach mehreren Jahren Pause wieder nach Europa und spielen an einem Abend ihre zwei besten Alben El Cielo und Catch without Arms in voller Länge. Sehr schönes Konzert. Symbol Song als Zugabe hätte den Abend noch perfekt gemacht.

Black Sabbath & Soundgarden - 08.06. - Wuhlheide, Berlin
Bevor die alten Recken Ozzy und Co. den Löffel abgeben, mussten wir sie uns natürlich nocheinmal live genehmigen. Soundgarden machten am Anfang schonmal gut Alarm und hatten einen echt gutem Sound. Aber Black Sabbath haben dann wohl jedem Anwesenden die Kinnlade runterklappen lassen: Wahnsinn was für einen fetten und perfekten Sound die alten Herren da ablieferten und auch Ozzys Gesang war makellos. Dieser Eindruck kann aber auch an dem Joint gelegen haben, den ich von dem Rumänen hinter mir angeboten bekommen hatte. :D

Joe Bonamassa - 27.02. - Tempodrom, Berlin
Der Gitarrenmeister rockt das Tempodrom. In der ersten Hälfte des Konzerts spielt der New Yorker rein akustisch mit Honky-Tonk-Piano und Waschbrett um im zweiten Teil dann das volle Rock-Brett auszufahren.

City and Clour - 21.02. - Huxleys, Berlin
Schönes Konzert. Mehr fällt mir garnicht dazu ein.

Honorable Mention:

Anathema - 30.10. - Postbahnhof, Berlin
Elder - 25.04. - Desertfest, Astra, Berlin
Karma to Burn - 30.05. - :About blank, Berlin
Rival Sons - 05.06. - C-Club, Berlin
Fink - 18.11. - Heimathafen, Berlin
Tori Amos - 20.05. - Tempodrom, Berlin

Hier geht's zu meinen vergangenen Jahresbestenlisten:

2010
2011
2012
2013

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